
KRYPTO-APOKALYPSE: $19,4 Milliarden Liquidation zerstört 1,67 Millionen Trader in 24 Stunden!
11.10.2025
Krypto-Crash: Historische $19,4 Milliarden Liquidation vernichtet Millionen Trader! Bitcoin stürzt von $125k auf $103k. Jetzt nachkaufen?

Andi Lehner
12.10.2025, 15:45 Uhr
Finanzexperte & Trading-Analyst
Kennst du das Gefühl, wenn du etwas verkaufen möchtest, aber einfach keinen Käufer findest? Oder umgekehrt: Du willst etwas kaufen, aber niemand verkauft es? Genau dieses Problem lösen Market Maker (auf Deutsch: Marktmacher) an den Finanzmärkten – und zwar jeden Tag, rund um die Uhr.
In diesem Anfänger Guide erkläre ich dir auf einfache Art, was Market Maker sind, wie sie funktionieren und warum sie für dich als Trader oder Investor wichtig sind. Nach diesem Artikel wirst du verstehen, warum du überhaupt so schnell Bitcoin kaufen oder Aktien verkaufen kannst, ohne stundenlang auf einen Handelspartner warten zu müssen.
Das Wichtigste vorab: Market Maker sind die unsichtbaren Helden der Finanzmärkte. Sie sorgen dafür, dass immer jemand da ist, der kauft, wenn du verkaufen willst – und verkauft, wenn du kaufen möchtest. Ohne sie wären die Märkte praktisch tot.
✅ Was Market Maker sind (in einfachen Worten)
✅ Wie sie Geld verdienen (ohne dich zu betrügen)
✅ Market Maker vs. Market Taker (der wichtige Unterschied)
✅ Praktische Beispiele aus Krypto und Aktienmarkt
✅ Warum sie wichtig für dich sind (auch als Kleinanleger)
Ein Market Maker ist wie ein Händler auf einem Marktplatz, der immer bereit ist zu kaufen UND zu verkaufen. Stell dir einen Gemüsehändler vor, der nicht nur Tomaten verkauft, sondern auch bereit ist, Tomaten von anderen Kunden zu kaufen – und das den ganzen Tag über.
Genau das machen Market Maker an den Finanzmärkten:
Stell dir vor, du gehst auf einen Wochenmarkt:
Ohne Market Maker: Du willst Äpfel kaufen, aber der einzige Apfelverkäufer ist gerade nicht da. Du musst warten oder ohne Äpfel nach Hause gehen.
Mit Market Maker: Es gibt einen Händler, der IMMER da ist. Er kauft Äpfel von Bauern für 1€ pro Kilo und verkauft sie an Kunden für 1,10€ pro Kilo. Du bekommst sofort deine Äpfel, der Bauer kann sofort verkaufen, und der Händler verdient 10 Cent pro Kilo.
Genau so funktionieren Market Maker an der Börse!
Was sie tun: Stellen ständig Kauf und Verkaufsangebote
Warum sie das tun: Verdienen Geld durch den Spread
Nutzen für dich: Du kannst sofort kaufen/verkaufen
Beispiel: Kaufen Bitcoin für 50.000€, verkaufen für 50.010€
Gewinn: 10€ pro Bitcoin (bei hohem Volumen = viel Geld)
Das Geschäftsmodell von Market Makern ist eigentlich ganz einfach: Sie verdienen Geld durch den Spread – die kleine Differenz zwischen dem Preis, zu dem sie kaufen (Bid) und dem Preis, zu dem sie verkaufen (Ask).
Angenommen, Bitcoin kostet gerade etwa 50.000€. Ein Market Maker könnte folgende Preise anbieten:
Wenn jetzt folgendes passiert:
Das klingt nach wenig, aber: Bei Millionen von Trades pro Tag summiert sich das zu enormen Gewinnen!
Du denkst jetzt vielleicht: "Das ist ja Abzocke!" Aber das stimmt nicht:
Für dich als Käufer/Verkäufer:
Für den Market Maker:
Preisrisiko: Wenn sie 1000 Bitcoin gekauft haben und der Preis fällt, verlieren sie Geld
Liquiditätsrisiko: Sie müssen immer genug Kapital vorhalten
Technisches Risiko: Ihre Systeme müssen 24/7 funktionieren
Regulatorisches Risiko: Sie müssen viele Vorschriften einhalten
💡 Deshalb ist der Spread gerechtfertigt: Market Maker übernehmen Risiken, die du als normaler Trader nicht haben willst!
Um Market Maker richtig zu verstehen, musst du auch wissen, was Market Taker sind. Hier die einfache Erklärung:
Was sie tun: Stellen Kauf und Verkaufsangebote ins Orderbuch
Beispiel: "Ich kaufe Bitcoin für 49.995€" oder "Ich verkaufe Bitcoin für 50.005€"
Gebühren: Zahlen niedrigere Gebühren oder bekommen sogar Rabatte
Warum: Sie geben dem Markt Liquidität
Was sie tun: Nehmen bestehende Angebote sofort an
Beispiel: "Ich kaufe sofort zum besten verfügbaren Preis"
Gebühren: Zahlen höhere Gebühren
Warum: Sie nehmen Liquidität aus dem Markt
Situation: Bitcoin steht bei 50.000€
Orderbuch zeigt:
• Verkaufsangebote: 50.005€, 50.010€, 50.015€
• Kaufangebote: 49.995€, 49.990€, 49.985€
🟢 Market Maker Verhalten:
• Platziert Order: "Kaufe Bitcoin für 49.997€"
• Wartet, bis jemand verkauft
• Zahlt 0,05% Gebühren (oder bekommt Rabatt)
🔴 Market Taker Verhalten:
• Kauft sofort zum besten Preis: 50.005€
• Bekommt sofortige Ausführung
• Zahlt 0,1% Gebühren
Market Maker gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Hier die wichtigsten Typen:
Wer: Große Banken und Finanzinstitute (z.B. Goldman Sachs, JP Morgan)
Was sie handeln: Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstoffe
Besonderheiten:
Wer: Spezialisierte Firmen wie Wintermute, Jump Crypto, GSR Markets
Was sie handeln: Bitcoin, Ethereum, Altcoins
Besonderheiten:
Wer: Kleinere Firmen und sogar Privatpersonen
Was sie handeln: Meist kleinere Altcoins oder Nischenmärkte
Besonderheiten:
Wer: Die Börsen selbst (z.B. Binance, Coinbase)
Was sie tun: Stellen Liquidität für ihre eigenen Märkte bereit
Besonderheiten:
1. Wintermute: Einer der größten, handelt täglich Milliarden
2. Jump Crypto: Hochfrequenz Trading mit modernster Technologie
3. GSR Markets: Spezialist für institutionelle Kunden
4. Cumberland: Fokus auf OTC Handel (Over the Counter)
5. Alameda Research: War einer der größten (vor dem FTX Kollaps)
💡 Interessant: Diese Firmen handeln oft mehr Volumen pro Tag als ganze Länder an ihren Aktienmärkten!
Market Maker haben einen enormen Einfluss auf die Finanzmärkte – sowohl positiv als auch negativ:
1. Liquidität: Ohne Market Maker wären viele Märkte praktisch tot. Du könntest deine Aktien oder Krypto oft stunden oder tagelang nicht verkaufen.
2. Engere Spreads: Konkurrenz zwischen Market Makern führt zu kleineren Spreads, was für alle Trader günstiger ist.
3. Preisstabilität: Market Maker dämpfen extreme Preisschwankungen, indem sie bei Panikverkäufen kaufen und bei Euphorie verkaufen.
4. Markttiefe: Sie sorgen dafür, dass auch große Orders ausgeführt werden können, ohne den Preis stark zu bewegen.
1. Marktmanipulation: Große Market Maker können theoretisch Preise beeinflussen, besonders in kleineren Märkten.
2. Systemrisiko: Wenn ein großer Market Maker ausfällt (wie Alameda Research), kann das ganze Märkte destabilisieren.
3. Unfaire Vorteile: Market Maker haben oft bessere Informationen und schnellere Systeme als normale Trader.
4. Interessenskonflikte: Wenn Börsen selbst als Market Maker agieren, können Interessenskonflikte entstehen.
Ein berühmtes Beispiel für die Macht (und Gefahr) von Market Makern war der "Flash Crash" vom 6. Mai 2010:
Noch dramatischer war der Krypto Crash vom 11. Oktober 2025 – die größte Liquidation in der Geschichte der Kryptowährungen:
Die Zahlen sind erschreckend:
Was passierte mit den Market Makern?
Während des Crashes zeigten sich sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Market Maker:
Positive Rolle:
Problematische Aspekte:
Für Market Maker:
• Risikomanagement ist überlebenswichtig
• Diversifikation über mehrere Märkte nötig
• Technische Systeme müssen auch bei Extremvolatilität funktionieren
Für normale Trader:
• Market Maker können nicht alle Risiken eliminieren
• Bei Panik können auch sie sich zurückziehen
• Hebel Trading ist extrem gefährlich
Die Lehre: Market Maker sind systemrelevant, aber auch ein Risikofaktor. Der 2025 Crash zeigte, dass sie zwar Stabilität bringen, aber bei extremen Ereignissen auch an ihre Grenzen stoßen.
Der Krypto Markt unterscheidet sich in vielen Punkten von traditionellen Märkten, was auch für Market Maker besondere Herausforderungen bedeutet:
24/7 Handel: Krypto schläft nie. Market Maker müssen rund um die Uhr aktiv sein.
Extreme Volatilität: Bitcoin kann in einer Stunde 10% steigen oder fallen. Das ist enormes Risiko für Market Maker.
Viele Börsen: Es gibt hunderte Krypto Börsen weltweit. Market Maker müssen auf vielen gleichzeitig aktiv sein.
Regulatorische Unsicherheit: Die Gesetze ändern sich ständig, was das Geschäft erschwert.
Technische Komplexität: Verschiedene Blockchains, Wallets, Smart Contracts – alles muss perfekt funktionieren.
Ein wichtiger Teil des Market Making im Krypto Bereich ist Arbitrage – das Ausnutzen von Preisunterschieden zwischen verschiedenen Börsen:
Beispiel:
Das Problem: Diese Arbitrage Möglichkeiten verschwinden sehr schnell, weil viele Market Maker gleichzeitig danach suchen.
Was sie tun: Automatisches Market Making 24/7
Geschwindigkeit: Reagieren in Millisekunden
Strategien: Grid Trading, Arbitrage, Mean Reversion
Risiken: Technische Ausfälle, falsche Algorithmen
💡 Für Privatanleger: Es gibt auch Market Making Bots für normale Trader, aber das Risiko ist hoch und erfordert viel Erfahrung!
Du denkst vielleicht: "Ich bin nur ein kleiner Trader, Market Maker sind nicht mein Problem." Das stimmt nicht! Market Maker beeinflussen jeden deiner Trades:
1. Ausführungsgeschwindigkeit: Ohne Market Maker würdest du oft stundenlang auf die Ausführung deiner Orders warten.
2. Spread Kosten: Je mehr Market Maker in einem Markt aktiv sind, desto enger wird der Spread – und desto weniger zahlst du.
3. Slippage: Bei großen Orders sorgen Market Maker dafür, dass der Preis nicht zu stark gegen dich läuft.
4. Markttiefe: Du kannst auch größere Positionen handeln, ohne den Markt zu bewegen.
1. Marktentwicklung: Märkte mit guten Market Makern entwickeln sich besser und ziehen mehr Investoren an.
2. Preisfindung: Market Maker helfen dabei, faire Preise zu finden.
3. Risikomanagement: Sie dämpfen extreme Preisschwankungen.
1. Wähle Börsen mit guten Market Makern: Achte auf enge Spreads und hohe Liquidität.
2. Nutze Limit Orders: Werde selbst zum Market Maker und spare Gebühren.
3. Vermeide illiquide Märkte: Dort sind die Spreads hoch und Market Maker haben zu viel Macht.
4. Verstehe die Marktstruktur: Je besser du Market Making verstehst, desto bessere Trading Entscheidungen triffst du.
✅ Nutze Limit Orders: Platziere deine Order ins Orderbuch und warte. Du zahlst weniger Gebühren.
✅ Handel zu Hauptzeiten: Wenn viele Market Maker aktiv sind, sind die Spreads enger.
✅ Vermeide Market Orders bei volatilen Märkten: Der Spread kann plötzlich sehr groß werden.
✅ Achte auf das Orderbuch: Viele Orders = gute Liquidität = bessere Preise für dich.
❌ Vermeide diese Fehler:
• Handel in illiquiden Altcoins (hohe Spreads)
• Market Orders bei wichtigen News (Spreads explodieren)
• Trading außerhalb der Hauptzeiten (weniger Market Maker aktiv)
Die Welt der Market Maker entwickelt sich rasant weiter. Hier die wichtigsten Trends für die nächsten Jahre:
Was passiert: Market Maker nutzen immer intelligentere Algorithmen
Auswirkungen:
Was passiert: Automatisierte Market Maker (AMMs) wie Uniswap ersetzen traditionelle Market Maker
Wie es funktioniert:
Vor und Nachteile:
Was kommt: Strengere Regeln für Market Maker
Auswirkungen:
Was passiert: Market Maker arbeiten über verschiedene Blockchains hinweg
Bedeutung:
🤖 KI dominiert: 90% des Market Making wird von KI Algorithmen übernommen
🔗 Cross Chain: Market Maker arbeiten nahtlos über alle Blockchains
🏛️ Reguliert: Klare Regeln schaffen Vertrauen und Stabilität
👥 Demokratisiert: Auch Kleinanleger können einfach Market Making betreiben
💡 Für dich bedeutet das: Noch bessere Preise, mehr Liquidität, aber auch komplexere Märkte!
Es gibt viele Missverständnisse über Market Maker. Hier die häufigsten Mythen und was wirklich stimmt:
Die Wahrheit: Market Maker können Preise beeinflussen, aber sie manipulieren sie nicht systematisch. Warum?
Die Wahrheit: Market Maker können auch Verluste machen:
Die Wahrheit: Market Maker konkurrieren nicht mit dir:
Die Wahrheit: Auch Privatpersonen können Market Making betreiben:
Market Making ist KEIN einfacher Weg zum Geld verdienen!
• Du brauchst viel Kapital (mindestens 10.000€+)
• Du musst die Märkte sehr gut verstehen
• Technische Ausfälle können dich ruinieren
• Die Konkurrenz sind Profis mit Millionen Budgets
💡 Besser: Verstehe Market Maker, um bessere Trading Entscheidungen zu treffen, aber versuche nicht selbst einer zu werden!
Nach diesem ausführlichen Guide weißt du jetzt, was Market Maker wirklich sind und warum sie so wichtig für die Finanzmärkte sind. Die wichtigsten Erkenntnisse:
Market Maker sind unverzichtbar: Ohne sie wären die Märkte praktisch tot. Du könntest deine Aktien oder Krypto oft stunden oder tagelang nicht handeln.
Sie verdienen fair: Der Spread ist gerechtfertigt, weil Market Maker Risiken übernehmen und Kapital bereitstellen, das du als normaler Trader nicht haben willst.
Sie helfen dir: Engere Spreads, bessere Liquidität und schnellere Ausführung – Market Maker machen das Trading für alle besser.
Sie sind nicht deine Feinde: Market Maker konkurrieren nicht mit dir um Gewinne. Sie wollen Volumen und profitieren davon, dass du handelst.
Die Zukunft ist spannend: KI, DeFi und neue Technologien werden Market Making noch effizienter machen – was letztendlich dir als Trader zugutekommt.
Das Wichtigste: Market Maker sind nicht mysteriös oder bedrohlich. Sie sind ein normaler und wichtiger Teil der Marktinfrastruktur. Je besser du sie verstehst, desto erfolgreicher wirst du als Trader oder Investor.
Antwort: Ein Broker vermittelt nur zwischen Käufern und Verkäufern, ein Market Maker handelt selbst als Gegenpartei. Broker verdienen durch Provisionen, Market Maker durch den Spread.
Antwort: Ja, Market Maker sind völlig legal und sogar erwünscht. Sie sind reguliert und müssen strenge Auflagen erfüllen. Ohne sie würden die Märkte nicht funktionieren.
Antwort: Theoretisch ja, praktisch ist es sehr schwer und riskant. Konkurrenz, Regulierung und ihr eigenes Geschäftsmodell verhindern systematische Manipulation.
Antwort: Weil sie Liquidität geben statt nehmen. Börsen belohnen das, weil es den Markt für alle besser macht. Market Taker zahlen mehr, weil sie Liquidität verbrauchen.
Antwort: Ja, aber es ist sehr schwer. Du brauchst viel Kapital, technisches Know how und Risikomanagement. Für Anfänger ist es nicht empfehlenswert.
Antwort: Der Markt wird illiquide. Spreads werden riesig, Orders werden nicht ausgeführt, Preise schwanken extrem. Das passierte beim Flash Crash 2010.
Antwort: Ja, sie müssen 24/7 arbeiten, mit extremer Volatilität umgehen und auf vielen Börsen gleichzeitig aktiv sein. Die Grundprinzipien sind aber gleich.
Antwort: An engen Spreads, hoher Liquidität, stabilen Preisen und schneller Orderausführung. Gute Börsen ziehen gute Market Maker an.
Antwort: Nein! Bei extremer Volatilität, technischen Ausfällen oder falschen Algorithmen können sie große Verluste machen. Viele Market Maker sind schon pleite gegangen.
Antwort: Teilweise. Automatisierte Market Maker (AMMs) übernehmen einige Funktionen, aber traditionelle Market Maker bleiben wichtig für komplexe Märkte und institutionelle Kunden.
Disclaimer: Dieser Artikel dient nur der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Trading und Investieren sind mit Risiken verbunden. Informiere dich immer ausführlich, bevor du Handelsentscheidungen triffst.

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